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Kommentar: Früheres Barfüßer-Areal: Freuen wir uns auf den neuen Biergarten

Kommentar

Früheres Barfüßer-Areal: Freuen wir uns auf den neuen Biergarten

Michael Ruddigkeit
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    Auf dem ehemaligen Barfüßer-Areal am Neu-Ulmer Donauufer wird einen Sommer la
    Auf dem ehemaligen Barfüßer-Areal am Neu-Ulmer Donauufer wird einen Sommer la Foto: Alexander Kaya

    Darauf haben viele Bürger gewartet: In das ehemalige Barfüßer-Areal am Neu-Ulmer Donauufer kehrt wieder Leben ein.

    In wenigen Tagen soll dort Pauls Biergarten eröffnen. In Zeiten von Corona ist das ein weiteres Stück Normalität, das den Menschen zurückgegeben wird. Sie können sich dort wieder treffen, reden, essen und trinken. Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, kann das eine schöne Sache werden.

    Es wird ein reiner Biergartenbetrieb auf dem Barfüßer-Areal

    Natürlich wird es anders als früher. Betreiber ist nicht mehr Eberhard Riedmüller, sondern die Loser und Freudenberg GbR. Das komplette Gebäude ist nicht mehr nutzbar, nur noch die Toiletten bleiben offen. Es wird nicht mehr vor Ort gebraut und gekocht. Es wird ein reiner Biergartenbetrieb. Und auch der muss an die Corona-Verordnung angepasst werden, etwa, was den Abstand der Tische betrifft. Doch mehr ist in diesem Sommer nicht drin. Es ist eine Übergangslösung für drei, vier Monate.

    Die Stadt Neu-Ulm wollte Profis für den Übergang

    Mit Michael Freudenberg, Oliver Loser und seinem Sohn Maximilian hat die Stadt Neu-Ulm drei Ulmer Gastronomen ausgewählt, die das stemmen können. Die Stadt hat Profis mit Erfahrung gesucht und die hat sie bekommen. Damit geht sie auf Nummer sicher. Wobei die Auswahl nicht willkürlich erfolgte, sondern nach vorher festgelegten Kriterien. Dass dabei zwei Gastro-Haudegen wie die Wirte vom „Wilden Mann“ und der „Brezel“ von Anfang an gute Karten hatten, ist klar. Und wenn sie Erfolg haben, ist eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

    Für das Kulturcasino werden sich noch bessere Möglichkeiten auftun

    Die Kultur wird dabei keine große Rolle spielen. Damit haben Freudenberg und Loser nicht viel am Hut. Dennoch ist es richtig, dass der Verein Kulturcasino das Gespräch mit ihnen sucht. Vielleicht können die Mitglieder in diesem Sommer bereits erste kleine Akzente setzen. Und danach werden die Karten neu gemischt.

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