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Kommentar: Die gute Arbeit der Kreiskliniken

Kommentar

Die gute Arbeit der Kreiskliniken

Ronald Hinzpeter
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    Es gibt eine Währung, die ist solider als Gold: die Wertschätzung. Nichts motiviert Menschen so sehr wie Lob, vor allem, wenn es gerechtfertigt ist. Gerade diese

    Lesen Sie dazu: Die Kliniken leisten sehr gute Arbeit nahe am Menschen

    Doch allzu oft geht unter, dass die Patienten hoch zufrieden sind mit der Medizin und der Pflege in den Stiftungskliniken. In den Diskussionen, die im Krankenhausausschuss und im Kreistag geführt werden, bemühen sich einzelne Politiker und auch der Landrat durchaus, auf die gute Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinzuweisen. Doch das bleibt in den frustrierenden Dauerdiskussionen häufig auf der Strecke. Daran sind wir Medien vielleicht nicht ganz unschuldig, denn meistens konzentrieren wir uns viel zu sehr auf das Negative, das sind in diesem Fall die Zahlen. Doch für die können Mediziner und Pflegepersonal nichts, sie machen ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen. Was in der Vergangenheit auf Management-Ebene schief lief, kann ihnen niemand anlasten. Sie müssen es schlimmstenfalls ausbaden.

    Spitzennoten von den Patienten

    Deshalb soll an dieser Stelle klar und deutlich herausgestellt werden: In den Kliniken wird hervorragende Arbeit geleistet. Das sagen diejenigen, die das hautnah erlebt haben und es am besten wissen müssen, die Patienten. Sie geben allen drei Häusern Spitzennoten – und das ist das Verdienst der Menschen, die in der Weißenhorner Stiftungsklinik, der Neu-Ulmer Donauklinik und der Illertisser Illertalklinik arbeiten. Das darf durch die Negativzahlen nicht geschmälert werden.

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