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Kommentar: Der Verkehr auf der B10 wird weiter zunehmen

Kommentar

Der Verkehr auf der B10 wird weiter zunehmen

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    Die B10 zwischen dem Neu-Ulmer Stadtrand und der Anschlussstelle Nersingen wird vierspurig ausgebaut.
    Die B10 zwischen dem Neu-Ulmer Stadtrand und der Anschlussstelle Nersingen wird vierspurig ausgebaut. Foto: Alexander Kaya

    Egal, ob in Ulm am Hauptbahnhof, in Neu-

    Das Millionen-Projekt ist überdimensioniert

    Dass der Ausbau notwendig ist, steht außer Frage. Schon aus Gründen der Sicherheit. Doch eines ist auch klar: Die Vierspurigkeit wird zwar für eine Entlastung sorgen, doch der Verkehr wird an dieser Stelle nicht weniger, sondern mehr werden. Es war eine falsche Entscheidung, die Bundesstraße autobahnähnlich mit dem größtmöglichen Querschnitt auszubauen. Eine Nummer kleiner hätte es auch getan. Das wäre das richtige Signal gewesen.

    Lesen Sie dazu: Jetzt geht der B10-Ausbau bei Neu-Ulm richtig los

    So bleibt die Erkenntnis, dass es noch ein weiter Weg zu einer Verkehrspolitik ist, in der nicht mehr das Primat des Autos gilt. Und so lange der öffentliche Nahverkehr nicht massiv ausgebaut wird, bleibt vielen Bewohnern auf dem Land gar nichts anderes übrig, als das eigene Fahrzeug zu nutzen. In der Stadt tut man sich wesentlich leichter, auf Bus und Bahn, Carsharing oder E-Bike umzusteigen. Der kostenlose Nahverkehr an Samstagen in Ulm und Neu-Ulm ist ein schönes Trostpflaster für alle, die von Staus genug haben. Doch um den Nahverkehr in der Fläche zu stärken – und damit die Zahl der

    Um ein anderes Verkehrsthema geht es hier: Eine Seilbahn für Ulm und Neu-Ulm: Warum nicht?

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