Es war zu befürchten und zu erwarten: Jetzt hat das Coronavirus auch die Region erreicht. Sowohl in Ulm als auch im Kreis Neu-Ulm wurden die ersten Fälle bestätigt. Mehrere Dutzend Menschen müssen in häuslicher Quarantäne ausharren. Doch nicht nur die Erkrankten selbst und ihre Verwandten, Freunde und Arbeitskollegen sind betroffen. Das Coronavirus hat Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben insgesamt. In den Supermärkten klaffen Lücken in den Regalen mit Nudeln und Konserven. Veranstaltungen wie die Kunststoffmesse in Ulm oder der Saatgutmarkt in Illertissen fallen aus. Unternehmen sagen Dienstreisen ab und ordnen Homeoffice an. Menschen schütteln sich nicht mehr die Hände und meiden Großveranstaltungen.
Kommentar