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Kommentar: Corona-Lage im Kreis Neu-Ulm: Und plötzlich sind wieder alle überrascht

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Corona-Lage im Kreis Neu-Ulm: Und plötzlich sind wieder alle überrascht

Ronald Hinzpeter
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    Die Corona-Warn-App auf Rot: So sieht es aus, wenn sie die Begegnung mit einem Menschen festgestellt hat, der seinen positiven Corona-Test angegeben hat. Die vierte Welle ist im Kreis Neu-Ulm in vollem Gange, das Gesundheitsamt ist überlastet.
    Die Corona-Warn-App auf Rot: So sieht es aus, wenn sie die Begegnung mit einem Menschen festgestellt hat, der seinen positiven Corona-Test angegeben hat. Die vierte Welle ist im Kreis Neu-Ulm in vollem Gange, das Gesundheitsamt ist überlastet. Foto: Marius Becker, dpa

    Wer hat es kommen sehen? Karl Lauterbach, wieder mal. Der SPD-Gesundheitsexperte warnte bereits im Juli vor steigenden Infektionen in einer vierten Corona-Welle. Aber viele finden ihn wegen seiner vielen Warnrufe ja mittlerweile lästig. Doch nun stecken wir mitten in der vierten Welle und alle schauen erschrocken auf die hohen Infektionszahlen – die auf das öffentliche Leben nicht ohne Folgen bleiben werden. Der Landkreis Neu-Ulm hält sich in der Inzidenz-Tabelle des Robert-Koch-Instituts hartnäckig ganz weit oben – und das Gesundheitsamt ist mit der Nachverfolgung völlig überlastet. Nun könnte man populistisch behaupten, das hätte man ja früher ahnen und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen können.

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