Die Zeit der Rekordinvestitionen ist in Neu-Ulm fürs Erste vorbei. Zum einen muss die Stadt ohnehin auf die Bremse treten, weil die Verwaltung mit dem Abarbeiten der vielen Vorhaben kaum noch hinterherkommt. Zum anderen, und das wiegt deutlich schwerer, fallen die Gewerbesteuereinnahmen erheblich niedriger aus als geplant. Nach derzeitigem Stand fehlen 13 Millionen Euro. Das sind fast 30 Prozent der veranschlagten Summe. Zum ersten Mal seit zehn Jahren muss Stadtkämmerer Berthold Stier wieder einen Nachtragshaushalt erstellen. Das hat direkte Auswirkungen auf die Planungen für nächstes Jahr. Mit Umschichten und dem Griff an die Rücklagen allein wird die Lücke nicht zu füllen sein. Echte Sparvorschläge müssen her. Der
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13-Millionen-Lücke: Der Neu-Ulmer Stadtrat muss Farbe bekennen
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