Ab Montag gilt für die Gastronomie der Lockdown. Auch in Ulm. Aber offenbar nicht für ganz Ulm. Zumindest erweckt die Vorglühbar in den sozialen Medien den Eindruck. Wie ein kleines gallisches Dorf scheint sie zu rebellieren und hat sich dabei offenbar etwas einfallen lassen. Weil es im "Lockdown light" noch erlaubt ist, Gottesdienste abzuhalten, wollen sie zu einer neuen Kirchengemeinde werden - der "Kirche des Heiligen Bieres", um so ab Montag trotz Gastro-Lockdown in einer 20-minütigen "Bier-Messe" den Gerstensaft unters Volk zu bringen - unter Berücksichtigung eines "in akribischer Kleinarbeit ausgearbeiteten Hygienekonzepts". Zumindest steht es so in dem Post, der bei Facebook für Furore sorgt. Ist das ihr Ernst? Die Ulmer Polizei hat die Stadt bereits darüber informiert. ++ Vorglühbar-Betreiber Oliver Gomez hat zwischenzeitlich seine mutmaßlichen Beweggründe erläutert: Mehr lesen Sie hier ++
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