Senden "Die Genehmigung der Anlage war einst ein großer Fehler und das werden wir noch jahrelang zu büßen haben." Das sagt Bürgermeister Kurt Baiker im Gespräch mit unserer Zeitung im Nachklapp zum aktuellen Bauantrag der Asphaltmischwerke Donau-Iller. Es geht dabei um den Neubau eines Silos zur Lagerung von Braunkohlestaub auf der Gemarkung Wullenstetten. Der Bauausschuss hatte den Antrag am Dienstagabend zwar genehmigt - allerdings mit dem dringenden Zusatz, dass dieses Ja keine Verlängerung der Kiesabbaufrist beinhalten dürfe. Diese endet nämlich mit Ablauf des Jahres 2012. "Eine Fristverlängerung durch die Hintertür kommt nicht infrage", hieß es im Rat.
Von Andrea Stölzle|
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Das Asphaltwerk ADI auf Wullenstetter Flur zwischen Senden und Vöhringen. Foto: Roland FurthmairFoto: Roland Furthmair
Baiker befürchtet indes nach wie vor, dass die Nutzung der Anlage noch weiter hinausgezögert werden könnte. Denn schon jetzt werde nicht mehr viel ausgebaggert; das Gros werde angeliefert.