Weißenhorn/Karlsruhe "Purpur" hatte Glück. Die letzte Klappe fiel, der Dreh des Films war gerade beendet - nur Stunden später traf der erste Shutdown die Kultur. Für Schauspieler, Maskenbildner, Requisiteure begann ein Dornröschenschlaf - unsanft, schmerzhaft, dornig. Für die junge Regisseurin Isabelle Konrad ging die Arbeit aber weiter. Sie zog sich in ihre Studenten-WG zurück und tüftelte im Home Office am Rohschnitt von "Purpur", ihrem zweiten Spielfilm.
Weißenhorn