Neu-Ulm „Es war ein Volltreffer, der absolute Blattschuss, es kamen Interviewwünsche aus der ganzen Welt“, freut sich Werner Schneider über seinen größten Coup – gemeint ist „die Sache mit dem Prinzen-Flieger“. Im Juli hatte der Neu-Ulmer Insolvenzverwalter das Flugzeug pfänden lassen, mit dem der thailändische Kronprinz Maha Vajiralongkorn nach München gekommen war. Nach heftigen diplomatischen Verwicklungen hinterlegte Thailand eine Bürgschaft von 38 Millionen Euro. Geld, das laut Schneider den Gläubigern des insolventen Augsburger Baukonzerns Walter zusteht, der am Bau einer Mautstrecke in Bangkok beteiligt war.
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