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Honold rechnet mit Einbruch durch Corona

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Honold rechnet mit Einbruch durch Corona

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    Die Honold Logistik Gruppe setzt ihre positive Entwicklung fort und blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Für das vergangene

    Geschäftsführer Heiner Matthias Honold bezeichnete das Resultat als erfreulich; weitere Finanzzahlen gibt das Unternehmen traditionell nicht bekannt. Im Jahr 2019 war ein unprofitabler Standort im Raum Nürnberg geschlossen worden. Das senkte die Beschäftigtenzahl (seit 2018 um 132 auf aktuell 1340) und steigerte das Ergebnis abermals.

    Beim Ausblick auf 2020 hob Honold die schnelle Reaktion auf Marktverschiebungen in der Corona-Krise hervor: „Unser Umsatz ist in den ersten fünf Monaten um elf Prozent gefallen. Wir haben daraufhin durch Corona gefährdete und zukünftig riskant erscheinende Geschäftsbereiche konsequent abgebaut.“ Unter anderem hat sich Honold vom Bereich Touristik getrennt, fand jedoch einen Käufer, der das komplette Team übernahm. Auch der Bereich Zeitarbeit wurde reduziert. Auf Rückgänge stellt sich die Gruppe in den Geschäftsfeldern Reifen-, Metall- und Luftfahrt-Logistik ein. Eine prozentual relevante Kurzarbeitsregelung über das Jahr 2020 hinaus ist nur an vier Standorten mit Schwerpunkt Luftfahrt-Logistik geplant. Dagegen erwartet Honold wachsende Umsätze in der Pharma-Logistik und der Logistik für den Konsumgütermarkt. Zudem habe sich ein weiteres Geschäftsfeld nach Erweiterungsinvestitionen im Vorjahr über Plan entwickelt, auch 2020 dynamisch bewiesen und nennenswertes Neugeschäft erbracht. „Für das restliche Jahr 2020 rechnen wir mit einem

    Von der Corona-Krise unberührt bleibt die seit einigen Jahren verstärkte Wachstumsstrategie im Bereich Logistik-Immobilien, die Heiner Matthias Honold als sehr erfolgreich bezeichnete. In einem ersten Schritt vermietet Honold zum 4. Quartal 2020 eine 20000 Quadratmeter große Logistikhalle an den Husqvarna-Konzern. (az/heo)

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