„Willkommen auf dem Kutter der Schwermut“, so begrüßte Heinz Strunk seine Fans, von denen nicht wenige in das Ulmer Roxy gekommen waren anlässlich der Lesung aus dem neuen Erzählband „Das Teemännchen“. Strunk, schick gestylt mit Hemd und Anzug, kredenzte seinem Publikum „depressive Prosa-Miniaturen über Figuren, die in jedem Tatort als Erstes erschossen würden“, also Einsame, Versiffte, Grundtraurige, Lebensunfähige, Alkoholiker, Spinner, Fantasiegeschöpfe.
Ulm