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Ulm: Giftattacke auf Babys: Beweismittel entlastet Krankenschwester

Ulm

Giftattacke auf Babys: Beweismittel entlastet Krankenschwester

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    Der dringende Tatverdacht gegen die junge Krankenschwester, die in der vergangenen Woche festgenommen wurde, könne nicht aufrechterhalten werden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
    Der dringende Tatverdacht gegen die junge Krankenschwester, die in der vergangenen Woche festgenommen wurde, könne nicht aufrechterhalten werden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Foto: Alexander Kaya

    In den Ermittlungen um die Giftattacke auf fünf Babys in Ulm gibt es eine spektakuläre Wendung: Die Spritze, die Ermittler im Spind einer Kinderkrankenschwester fanden, enthielt wohl doch kein Morphin. Mit diesem Betäubungsmittel waren fünf Babys nach Angaben von Polizei, Staatsanwaltschaft und Universitätsklinikum Ulm in den frühen Morgenstunden des 20. Dezember 2019 auf einer Überwachungsstation der Ulmer Kinderklinik vergiftet worden. Die Kinderklinik ist Teil des Universitätsklinikums. Nur das schnelle Eingreifen von Ärzten und Krankenschwestern rettete das Leben der Säuglinge, unter denen auch Frühgeborene waren

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