Pfaffenhofen Es sind die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs. Fast täglich fliegen Bomber der US-Luftwaffe Angriffe auch in der Region. Längst bestimmen Hunger, Leid und die schrillen Sirenen des Fliegeralarms den Alltag der Bürger. Doch am Donnerstag, 22. Februar, im Jahr 1945 ist in Pfaffenhofen zunächst alles ruhig. Es herrscht eine gespenstische Stille. Plötzlich feuern die Geschütze der Flugabwehr. Hoch über den Häusern gibt es einen gigantischen Feuerball, dann stürzt der schwere B17-Bomber ab und zerschellt in den Feldern unterhalb der heutigen Gebetsstätte Marienfried.
Geschichte