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Gastronomie: Personalnot: Von den Wirten ist jetzt Fantasie gefordert

Gastronomie

Personalnot: Von den Wirten ist jetzt Fantasie gefordert

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    Gerade um die Adventszeit geht es in vielen Wirtschaften, wie hier im Finninger Hirsch, hoch her. Andere Gaststätten haben eher zur Biergartensaison Hochkonjunktur. Der Personalmangel ist für das Gastgewerbe ein großes Problem.
    Gerade um die Adventszeit geht es in vielen Wirtschaften, wie hier im Finninger Hirsch, hoch her. Andere Gaststätten haben eher zur Biergartensaison Hochkonjunktur. Der Personalmangel ist für das Gastgewerbe ein großes Problem. Foto: Alexander Kaya

    Das Schlössle hat im November nur noch von Donnerstag bis Sonntag geöffnet, ab Dezember empfängt die Brauereigaststätte auch mittwochs wieder Gäste. Im Sommer hatte das Lokal noch täglich geöffnet. Doch das sei nicht mehr zu stemmen, sagt Chefin Christa Zoller: „Wir haben die Notbremse gezogen, damit wir wieder Luft holen können.“ Erst sei ein Hauptkoch ausgefallen, dann seien studentische Aushilfen im Service abgesprungen. Im Sommer, hofft Zoller, kann die Offenhauser Wirtschaft wieder täglich öffnen. „Wenn wir eine Lösung finden“, schränkt sie ein. Personalprobleme seien in der Branche nicht neu. Aber zuletzt seien noch nicht einmal mehr Bewerbungen auf eine Stelle als Koch eingegangen. „Wir bemühen uns um gute Löhne“, sagt Zoller. Aber weil sie keine 25 Euro für ein Schnitzel verlangen könne, könne sie auch nicht uneingeschränkt viel Geld an ihre Mitarbeiter zahlen.

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