Warum sollen die Bürger Sie wählen?
Als Geschäftsführer eines großen Verbands bin ich nicht nur mit Verwaltungsangelegenheiten vertraut, sondern verstehe mich auch darin zu vermitteln, auszugleichen und gemeinsame Wege und Lösungen zu finden. Als Bürgermeister möchte ich für ein Pfaffenhofen des Miteinanders einstehen, für einen Ort, in dem man gemeinsam die Dinge anpackt, gemeinsam nach vorne schaut und kreativ Lösungen umsetzt. Dafür werbe ich um Unterstützung.
Welches Projekt wollen Sie in der neuen Wahlperiode ab dem 1. Mai als Erstes angehen?
Pfaffenhofen steht gut da, dennoch gibt es viele Projekte, die wir schon bald angehen müssen. Hierzu zählt insbesondere die weitere Entwicklung der südlichen Hauptstraße. Außerdem ist mir wichtig, möglichst bald die neuen Baugebiete sowie die Erweiterung der Kindertagesstätte St. Monika umzusetzen.
Worüber haben Sie sich im Wahlkampf besonders gefreut?
Besonders dankbar bin ich über die vielen tollen und interessanten Begegnungen und Gespräche mit den Menschen und den Vereinen vor Ort, die ich als Anwärter für dieses Amt derzeit haben darf. Gelernt habe ich schon jetzt, dass es viele Blickwinkel auf ein und dasselbe Thema gibt und dass es nicht ausreicht die unterschiedlichen Meinungen, Ideen und Vorstellungen zu hören, sondern man sich auch die Zeit nehmen muss, diese richtig zu verstehen.
Angesichts eines raueren gesellschaftlichen Klimas, warum tun Sie sich das an?
Nicht nur die Amtsträger in den Rathäusern, auch in anderen Berufsfeldern hat man mit einem immer raueren Umgangston, mit Anfeindungen und Angriffen zu kämpfen. Ich habe mich mit dieser Thematik durchaus lange auseinandergesetzt, aber der Spaß am Mitgestalten überwiegt für mich deutlich. Als Bürgermeister möchte ich zudem meinen Teil dazu beitragen, dass gegenseitige Rücksichtnahme und ein gesellschaftliches Miteinander wieder hochgeschrieben werden.
Worauf würden Sie nicht verzichten wollen, auch wenn die Amtsgeschäfte Ihnen wenig Zeit dazu lassen?
Als echter Familienmensch möchte ich auch weiterhin möglichst viel Zeit mit meiner Familie und mit meinen Kindern verbringen. Wenn neben den Amtsgeschäften noch Luft ist, möchte ich meinem großen Hobby – der Musik – weiter nachgehen und mich in regional- und heimatgeschichtliche Projekte einbringen.
Das ist Sebastian Sparwasser
- Geburtsdatum/-ort: 23.12.1984/Mainz
- Familienstand: Verheiratet, drei Kinder
- Hobbys: Musik (Sparwasser ist Bassist in einer Coverband), Reisen
- Ausbildung/Beruf: Landesgeschäftsführer im Bund der Vertriebenen, promovierter Historiker
- Politische Aktivitäten/Ehrenämter: Schriftführer Förderkreis Archäologisches Museum Weißenhorn, Mitglied im Beirat des Hauses des Deutschen Ostens München