Die Klimaschutz-Aktivisten von „Fridays for Future“ haben am Freitag einen Katalog von Forderungen an Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch überreicht. Sie verlangen, dass die Stadt den Klimanotstand ausruft. Ulm und die angrenzenden Landkreise Neu-Ulm und Alb-Donau sollen sich dazu verpflichten, ihre Strukturen auf Klimafreundlichkeit zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Zudem soll den Bürgern eine klimaverträglichere Lebensweise ermöglicht werden. Dafür sollen beispielsweise alle Gebäude und Fahrzeuge mit grünem Strom betrieben, Nahverkehrstickets für Familien ohne Autos bezuschusst und bessere Radwege gebaut werden.
Ulm/Roggenburg