Ulmer Physikprofessoren ist nach Einschätzung der Universität Ulm ein Coup gelungen: Wie bereits 2012 haben Martin Plenio und Fedor Jelezko ein selten vergebenes Projekt des Europäischen Forschungsrats eingeworben. Dieses trägt den sperrigen Naen „Synergy Grant“. In den nächsten sechs Jahren werden die Wissenschaftler mit rund 9,4 Millionen Euro gefördert. Ziel ihres Forschungsvorhabens ist die Revolution von Kernspinanwendungen mithilfe der Quantentechnologie. Dabei haben die Forschenden nicht nur den allseits bekannten MRT-Scanner im Krankenhaus im Sinn, sondern auch winzige Sensoren, mit denen Stoffwechselprozesse in lebenden Organismen untersucht werden können. Drittes Mitglied im neuen Projekt ist Professor Jan Hendrik Ardenkjær-Larsen von der Technischen Universität Dänemark.
Neu-Ulm