Finanzspritze für das See- und Hallenbad in Senden. Wie die Verwaltung mitteilte, fördert die Regierung von Schwaben die Sanierung der Sendener Einrichtung mit 400000 Euro. Damit sei eine für die zukünftige Infrastruktur wichtige Entscheidung getroffen worden. Die finanzielle Zusage erfolgte im Rahmen des Sonderförderprogramms zur Sanierung von Schwimmbädern in Bayern (SPSF). Für das Programm hat sich die Stadt beworben, nachdem es mit einer bundesweiten Förderung nicht geklappt hatte.
Die 400000 Euro sollen nach Aussage der Verwaltung 2020 in die Sanierung des Außenbereichs des See- und Hallenbads fließen. Dabei wird ein neuer Belag im Außenbecken angebracht und die Technik modernisiert. „Ich freue mich sehr über die Fördergeldzusage der Regierung Schwaben“, sagt Bürgermeister Raphael Bögge.
Rund 120 Millionen Euro stellt der Freistaat innerhalb der nächsten sechs Jahre im Rahmen des SPSF zur Verfügung. Gefördert werden nach Angaben der Verwaltung in diesem Rahmen Strukturen, die zum Schwimmenlernen gebraucht werden, etwa das Schwimmbecken und die notwendige Betriebstechnik. Deswegen schlug die Verwaltung schon bei der Bewerbung im August vor, das Becken in der jetzigen Form zu erneuern – ohne weitere Attraktionen wie Massagedüsen oder neue Rutschen.
Diese Sanierung wird laut Kostenschätzung der Stadt mit rund 1,8 Millionen Euro zu Buche schlagen, von denen nun 400000 Euro übernommen werden. (cao)