Kämmerer Michael Konrad hat den Brandort inspiziert. Er erläutert, wie es zu dem Brand kam. Das Gebäude wird mit mehreren alten Ölöfen beheizt. Am Montagmorgen schaltete ein Musiker die Heizung an, da abends eine Probe stattfinden sollte. Nachmittags kontrollierte ein Bürger die Heizung noch einmal - alles schien in Ordnung. Abends probte die Kapelle wie gewöhnlich bis 21 Uhr. Das Feuer brach in der Nacht zum Dienstag in dem etwa fünf Mal acht Meter großen Probenraum aus. "Er wurde komplett zerstört", sagt Kämmerer Konrad. Er rechnet mit einem Schaden von 20 000 bis 25 000 Euro.
Neu-Ulm