Weißenhorn/Göppingen Einen Tag, den sie nicht so schnell vergessen werden, erlebten die Buben und Mädchen der 5c und 6c der
In der TV-Sendung treten zwei Schulen mit jeweils vier Schülern gegeneinander an und messen sich in den Bereichen „Sport“ und „Wissen“.
„Speziell vorbereitet habe ich mich nicht“, sagt Angela, die zusammen mit Niklas die Wissensspiele bestritten hat. Auch Niklas, der von seiner Klasse als „perfekter“ Wissenskandidat vorgeschlagen worden ist, bereitete sich nicht „besonders“ vor.
Ganz im Gegenteil zu seiner Klassenlehrerin Marion Braun, die beim Lehrerspiel antreten musste. „In den Wochen zuvor habe ich Jugendzeitschriften gelesen und zudem hat mich meine Klasse gut darauf vorbereitet“, sagt sie schmunzelnd.
Um den Schülern die Nervosität während der Sendung zu nehmen, gab es eine Generalprobe, bei der die Fernsehleute den Kindern sagten, was sie machen sollen. „Wir haben gelernt, wie wir in die Kamera schauen müssen“, erklärt Patrick, „und uns wurde auch noch gezeigt, wie die verschiedenen Spiele genau funktionieren, damit später nichts schiefgeht.“
Ungewohnt für Linda war die Wärme, die durch die 109 Scheinwerfer im Studio entstand. „Das Studio ist auch viel größer, als man es im Fernsehen sieht“, sagte sie. Von den insgesamt neun Spielen gab es eines, das im Vorfeld schon für viel Gesprächsstoff gesorgt hat – das Singen. „Als ich in der Klasse gefragt habe, welche Mädchen singen möchten, stand genau eins auf“, sagte Konrektor Miesauer. Linda, die mutige Sängerin, hatte keine Probleme. „Auf der Bühne war ich auch überhaupt nicht nervös, wahrscheinlich aber auch, weil ich das Lied schon kannte.“ Vor dem letzten Spiel hatte Patrick die meiste Angst. „Ich war ziemlich nervös, aber auch hoch motiviert, denn wer zuerst bei dem Rodeoritt auf der Tigerente runter fliegt, hat alles verloren.“ Ob Patrick es geschafft hat, das Rodeo zu gewinnen, und wie sich die anderen Realschüler geschlagen haben, wird nicht verraten.