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FSME-Infektionen: Zecken und Co.: Angriff der Mikro-Monster

FSME-Infektionen

Zecken und Co.: Angriff der Mikro-Monster

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    Ihre Stiche können schwere Krankheiten übertragen: Zecken sind in diesem Jahr in der Region zahlreich vertreten.
    Ihre Stiche können schwere Krankheiten übertragen: Zecken sind in diesem Jahr in der Region zahlreich vertreten. Foto: Patrick Pleul, dpa

    Dieser Anblick hat in den vergangenen Tagen schon so manchen Hundehalter schockiert: Da kommt Waldi beim Spaziergang im Wald aus dem Unterholz zurück – und der ganze Hals ist überzogen von braunen Kügelchen. Zecken haben sich an dem Tier festgesaugt. Was die Plagegeister angeht, ist in diesem Jahr in der Region Vorsicht geboten. Denn die Insekten haben sich stark vermehrt und sind zahlreich unterwegs. Ähnlich sieht es bei Stechmücken aus, die aktuell in Schwärmen auf die Suche nach Blutquellen gehen. Und auch Wespen dürfte es heuer viele geben: Sie erfüllen als Aasfresser eine wichtige Aufgabe als Umweltpolizei – können im Biergarten aber durchaus nerven. Dass sich all die unliebsamen Insekten und Spinnentiere stark vermehrt haben, hat Gründe. Wer nach dem gefühlt langen Winter auf ausgedünnte Populationen gehofft hatte, liegt falsch.

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