Nach aktuellem Kenntnisstand der Gemeindeverwaltung sollen dort 66 Asylbewerber einziehen. Mit den bereits in Unterelchingen untergebrachten 80 Flüchtlingen würde der 2800 Einwohner große Gemeindeteil dann einen Asylbewerberanteil von rund fünf Prozent der Gesamtbevölkerung erreichen – mehr dürfen es nicht mehr werden, mahnen die Verantwortlichen im Freundeskreis Asyl in dem Brief an Landrat Freudenberger: „Wir sind damit an unsere Kapazitätsgrenzen gelangt.“ Die Helfer sind aber davon überzeugt, dass die Integration „unserer neuen Gäste in einer gemeinsamen Kraftanstrengung“ zusammen mit dem Landkreis, der Gemeinde, der Diakonie und der Hilfe der Elchinger Bürger gelingen kann. „Für die Zukunft haben wir aber große Zweifel, dass dies bei weiterer Unterbringung von Flüchtlingen in der Gemeinde Elchingen und ganz speziell in Unterelchingen noch möglich sein wird.“
Elchingen