Im "Podium" des Ulmer Theaters hat nun Intendant Andreas von Studnitz mit seiner Medea eine eigene Variante vorgelegt, die zu Diskussionen Anlass gibt. Die Geschichte setzt nach den blutigen Ereignissen der Argonauten-Saga ein. Die blutigen Landmarken des grausamen letzten Aktes sind gesetzt. Medea (Aglaja Stadelmann), die für Jason (Volkram Ziesche) alles opferte und ihm zwei Söhne gebar, wartet nun auf ihre Abschiebung aus Korinth, während Jason seine Hochzeit mit der Prinzessin Glauke von
Neu-Ulm