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Neu-Ulm: Ein Puppenspieler trotzt dem Schicksal

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Ein Puppenspieler trotzt dem Schicksal

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    Treffen sich ein Frosch und ein Schwein: Andreas Blersch (rechts) und seine Kollegin Sabine Harpenschläger bei einer Aufführung des Stücks „Huch! Wir kriegen Besuch!“.
    Treffen sich ein Frosch und ein Schwein: Andreas Blersch (rechts) und seine Kollegin Sabine Harpenschläger bei einer Aufführung des Stücks „Huch! Wir kriegen Besuch!“. Foto: Marcus Merk

    Bei der Arbeit trägt Andreas Blersch Schwarz. Nicht wie ein Trauernder, sondern wie ein Schatten, ein Unsichtbarer im Hintergrund. So auch an diesem Vormittag im Turnraum eines Kindergartens in Westheim bei Augsburg. Puppenspieler Blersch ist mit seinem Topolino-Figurentheater zu Gast, auf dem Programm steht „Huch! Wir kriegen Besuch!“, ein Abenteuer mit dem Hasen Nulli und dem Frosch Priesemut. Ein lustiges Stück über Toleranz und Ehrlichkeit. Traurig, aber auch mutmachend ist die Geschichte dahinter: Blersch, der Mann in Schwarz, trauert um seine Frau und langjährige Bühnenpartnerin Brigitte, die im Juni 2018 starb. Und setzt nun alles daran, ihr gemeinsames Topolino-Theater in die Zukunft zu führen.

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