Als das THW im Juni nach Freiwilligen suchte, die als sogenannte Campbauer nach Haiti gehen, meldete sich der zweifache Familienvater gleich. "Ich wollte schon länger ins Ausland und dort helfen." Er war deshalb bereits in der Auslandsdatenbank registriert, sein Arbeitgeber hatte keine Einwände und stellte ihn für die Dauer des Einsatzes frei. Dann ging alles ganz schnell. Nach zwei Lehrgängen, in denen die Helfer nicht nur auf die kulturellen Unterschiede, sondern auch auf gefährliche Situationen vorbereitet wurden, ging es mit dem Flugzeug in die Dominikanische Republik und von dort auf dem Landweg nach
Neu-Ulm