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Dioxin-Skandal: Landwirte sehen sich als Opfer

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Dioxin-Skandal: Landwirte sehen sich als Opfer

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    Dioxin-Skandal: Landwirte sehen sich als Opfer
    Dioxin-Skandal: Landwirte sehen sich als Opfer

    Bei Schweinemäster Stefan Kremmeter vom Häuserhof bei Gerlenhofen sieht die Situation weit schlimmer aus. Innerhalb von nur einer Woche sind die Preise für Schweinefleisch so stark eingebrochen wie noch nie. Bekam er bislang für ein hundert Kilogramm schweres Schlachtschwein 135 Euro, sind es jetzt gerade noch 112 Euro. "Allein für das Ferkel habe ich schon 65 Euro bezahlt, das Futter für die viermonatige Mast kostet rund 55 Euro", klagt Kremmeter. Dass dies ein Draufzahlgeschäft sei, könne sich jeder ausrechnen. Lange könne er bei einer derart angespannten Marktsituation nicht überleben, so der Landwirt, dessen Stall Platz für 2300 Schweine bietet. Sein Fazit: "Dass ein einzelnes schwarzes Schaf wieder einmal die ganze Branche in Verruf bringt, ist eine Schweinerei."

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