Vor elf Jahren zog die Hochschule Neu-Ulm vom Vorfeld ins Wiley – seitdem stehen die Räume in der Steubenstraße weitgehend leer. Doch an vielen Stellen sieht es in der alten FH so aus, als seien die Studenten und Dozenten gerade erst ausgezogen. Im großen Hörsaal könnte jederzeit eine Vorlesung beginnen, alle Stühle sind noch drin, Böden und Wände sauber, die Tafel ist frisch gewischt. Vor den Büros hängen noch die Schilder mit den Namen der Professoren. Die Zimmer und Flure sind verwaist – aber nicht mehr lange.
Neu-Ulm