Das inzwischen historische Schicki-Micki-München ist für den Ulmer so etwas wie ein Sehnsuchtsort – und auch das Jagdrevier seines musikalischen Projekts Opus Leopard, dessen Debütalbum „Futter für die Götter“ am heutigen Freitag erscheint. Dass daraus einmal eine richtige Band werden würde, war anfangs allerdings gar nicht klar. Denn Opus Leopard – deren Namen zum einen auf den Begriff „Opus magnum“, zum anderen auf den Klaus-Kinski-Film „Kommando Leopard“ anspielt – waren eigentlich nicht für die freie Wildbahn gedacht. Ein befreundeter Filmemacher, so Schröder, habe ihn 2012 gebeten, für einen Film eine fiktive Band zu entwickeln. Der Film liegt noch immer auf Eis. Aber Opus Leopard waren geboren.
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