Die Angelegenheit lässt sich in einem simplen Satz zusammenfassen: „Die Straße ist hin“, sagte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg. Gemeint ist damit die Pfuhler Hauptstraße. Als das Thema im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt auf der Tagesordnung stand, hatte Christa Wanke (FDP) noch vorsichtig angefragt, ob nicht eine Sanierung bestimmter Abschnitte genüge, damit die Anlieger nicht flächendeckend zu den höchst unbeliebten Ausbaubeiträgen herangezogen werden müssen. Da werden sie nicht drumherum kommen. „Das ist alternativlos“, ließ die Verwaltung wissen, denn die Straße müsse in ihrer ganzen Länge umfassend gerichtet werden. Es genüge nicht, nur einen neuen Belag aufzubringen, denn nach den Worten von Stadtbaudirektor Markus Krämer sieht es im Untergrund verheerend aus. Da kommt offenbar nur ein Vollausbau infrage. Zudem sei der Kanal marode und müsse teilweise ausgetauscht werden. Die Auflistung der Probleme, die jetzt den Stadträten vorgelegt wurde, liest sich vernichtend.
Neu-Ulm