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Ulm/Neu-Ulm: Die Gänstorbrücke besteht den Belastungstest

Ulm/Neu-Ulm

Die Gänstorbrücke besteht den Belastungstest

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    Die Gänstorbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm kann vorläufig weiter auf zwei Spuren befahren werden. Das ergab der Belastungstest am Wochenende. Jetzt beginnt die Planung für eine neue Brücke.
    Die Gänstorbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm kann vorläufig weiter auf zwei Spuren befahren werden. Das ergab der Belastungstest am Wochenende. Jetzt beginnt die Planung für eine neue Brücke. Foto: Alexander Kaya

    Autos können auch künftig über die marode Gänstorbrücke fahren: Das ist das vorläufige Ergebnis des nächtlichen Belastungstests vom Wochenende. „Bislang alles wie erwartet“, sagte Gerhard Fraidel, Leiter der Abteilung Verkehrsinfrastruktur bei der Stadt Ulm, am Montag bei der gemeinsamen Sitzung des Neu-Ulmer Stadtrats und des Ulmer Gemeinderats im Edwin-Scharff-Haus. Mit einer kleinen Einschränkung: Eines der Spannglieder in der Brücke müsse noch mal gesondert überprüft werden, erläuterte der Experte der Stadt Ulm. Die genaue Auswertung des Belastungstests, bei dem drei 36 bis 48 Tonnen schwere Kräne mehrfach über die Brücke fuhren und Vollbremsungen hinlegten, wird erst bis Ende des Jahres erwartet. Alles in allem sieht es aber bereits jetzt danach aus, als würde die Gänstorbrücke so lange halten, bis sie durch einen Neubau ersetzt wird – was noch mehrere Jahre dauern wird.

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