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Geschichte: Die Festung und der kleine Franzose

Geschichte

Die Festung und der kleine Franzose

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    Lange bevor man in Neu-Ulm von einer größeren Ansiedlung sprechen konnte, fand am 18. Oktober 1844 die Grundsteinlegung für die „Bundesfestung Ulm rechten Ufers“ statt.
    Lange bevor man in Neu-Ulm von einer größeren Ansiedlung sprechen konnte, fand am 18. Oktober 1844 die Grundsteinlegung für die „Bundesfestung Ulm rechten Ufers“ statt. Foto: Repro: Stadtarchiv Ulm

    Ulm im September vor 170 Jahren. Der französische „Verursacher“ der Bundesfestung war inkognito in der Donaustadt. Wir schreiben den 15. September 1841. Europa ist in stetiger Unruhe. Mitten in der Nacht um drei Uhr nähert sich von Norden kommend eine Postkutsche und holpert die Frauensteige herunter in Richtung Ulm. In der Stadt steigt unerkannt reisend jener kleine Mann aus der Kutsche, der beinahe einen verheerenden Krieg über Deutschland gebracht hätte – Adolphe Thiers. Der französische Ministerpräsident a. D. logiert unerkannt in einem der ersten Hotels der Stadt, dem „Goldenen Hirsch“. Um die Gründe dafür zu erkunden, ist ein Ausflug in die Tiefen der Geschichte notwendig.

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