Die ganz großen Namen, die in früheren Jahren teilweise das Programm veredelten, fehlten dieses Jahr, ein Verlust war das nicht unbedingt. Schließlich sollte es bei freiem Eintritt nichts zu meckern geben. Vor allem am Freitag und zum Auftakt am Donnerstag tummelten sich auf dem weitläufigen und später ziemlich durchweichten Gelände jedoch weit weniger Fans als erhofft. Insgesamt waren es laut Veranstalter Michael Gugelfuß rund 5000, davon mehr als die Hälfte am etwas trockeneren Samstag. "Es war schon schlimm", sagt Gugelfuß. Über das genaue Ausmaß könne er aber noch keine Auskunft geben. In guten Jahren waren weit über 10 000 Fans zum Obstwiesenfestival geströmt.
Neu-Ulm