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Das schiefste Hotel der Welt wird nicht noch schiefer

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Das schiefste Hotel der Welt wird nicht noch schiefer

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    Günter Altstätter sanierte das Schiefe Haus. Das auf 1443 bestimmte spätgotische Gebäude birgt in seiner nordöstlichen Partie ein älteres Vorgängergebäude. Altstetter blickt aus einer früheren Galerie zum Unterziehen von Kähnen oder Anbinden von Zillen. Es konnten im Inneren sogar Fischkammern für lebende Fische mit Frischwasserdurchlauf ausgegraben werden. Fotos: heo
    Günter Altstätter sanierte das Schiefe Haus. Das auf 1443 bestimmte spätgotische Gebäude birgt in seiner nordöstlichen Partie ein älteres Vorgängergebäude. Altstetter blickt aus einer früheren Galerie zum Unterziehen von Kähnen oder Anbinden von Zillen. Es konnten im Inneren sogar Fischkammern für lebende Fische mit Frischwasserdurchlauf ausgegraben werden. Fotos: heo

    Die Macht ist weg, das Fischerhaus immer noch da. Und wie. 15 Jahre ist es her, seitdem Günter Altstetter, ein Münsteraner Architekt mit bayerischen Wurzeln (Pfaffenhofen an der Roth), das verfallenene "Schiefe Haus" kaufte und zu einem Hotel umbaute. Kein japanischer Deutschland-Reiseführer kommt ohne Hinweis auf dieses Ulmer Kuriosum mitten auf der Rennstrecke des Fischerviertel-Touristen aus. Das i-Tüpfelchen für "Sammler" seltener Hotels: Dank dem Guinness Buch der Weltrekorde, darf es sich als schiefstes Hotel der Welt bezeichnen.

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