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CSU-Kreisverband blickt über den Tellerrand

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CSU-Kreisverband blickt über den Tellerrand

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    CSU-Kreisvorsitzender Thorsten Freudenberger mit dem ehemaligen DGB-Vorsitzenden Fritz Schösser im Paul-Gerhardt-Haus. Foto: ahoi
    CSU-Kreisvorsitzender Thorsten Freudenberger mit dem ehemaligen DGB-Vorsitzenden Fritz Schösser im Paul-Gerhardt-Haus. Foto: ahoi Foto: ahoi

    Einführende Worte des Referenten und anschließende Diskussion ohne Beschränkung auf ein eng gefasstes Thema - so das Konzept des Abends im Paul-Gerhardt-Haus. Entsprechend deckten Schössers Ausführungen ein weites Feld ab: Neben Aufgaben des Sozialstaats, Gesundheitssystem und Finanzmärkten streifte der bis heute politisch engagierte Schösser auch das Thema Politikverdrossenheit. Deren Ursache: "Die Menschen sind heute stärker auf partikuläre Interessen gepolt", glaubt Schösser, aus demselben Grund schrumpften auch Gewerkschaften und Kirchen. In der Politik seien es die großen Parteien, vornehmlich CSU und SPD, die eine ausgleichende Debatte wieder ermöglichen müssten. Es führe zudem unweigerlich zu Vertrauensverlust, wenn etwa Entscheidungen als alternativlos dargestellt würden, wie die Gesundheitsreform. Gleichzeitig beklagte Schösser die "Mutlosigkeit der Politik, Probleme lösen zu wollen".

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