Teriana di Masos Eltern kamen vor 27 Jahren aus dem apulischen Bari nach Burlafingen. Die junge Frau ist in Deutschland geboren. Weihnachten aber wird in ihrer Familie ganz italienisch gefeiert, erzählt sie – in ihrer Kindheit und Jugend sogar meist bei den Großeltern in
Der Weihnachtsbaum wird in ihrer Familie wie in Italien üblich am 8. Dezember aufgestellt und geschmückt; die Geschenke sammeln sich dann bis Heiligabend darunter. Einen neuen Brauch führte ihre Mutter in die Familie ein: Den deutschen Adventskranz, den die Familie di Maso inzwischen liebt.
Spannend wird es für die Kinder noch einmal am 6. Dezember, wenn die Hexe Befana nach italienischem Volksglauben auf der Suche nach dem Jesuskind von Haus zu Haus fliegt, die guten Kinder mit Süßigkeiten belohnt und die frechen mit einem Stück Kohle bestraft. (köd)