Ein 13-Jähriger wird gebeten, für eine kleine Entlohnung einen Brief zu einen Juden zu bringen. Am nächsten Tag ist der betagte Mann tot, und einiges deutet darauf hin, dass er nicht an Altersschwäche starb. Trägt der 13-jährige Mathes Pelker unfreiwillig eine Mitschuld am Tod des alten Mannes? Mit dieser Frage macht sich der Junge auf die Suche – auch, weil er ein gleichaltriges Mädchen beeindrucken will: Der Einstieg in den Erstlingsroman „Das Mahnmal“ von Lars Stursberg, der sich das weibliche Pseudonym „Kiara Lameika“ gegeben hat, könnte auch der Einstieg in einen Abenteuerroman der Gegenwart sein. Stursbergs 450 Seiten dicke spannende Erzählung aber spielt im Jahr 1499, im Jahr des Krieges zwischen dem Haus Habsburg unter König Maximilian I. und dem Schwäbischen Bund auf der einen und der Schweizer Eidgenossenschaft auf der anderen Seite.
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