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Bilanz: Senden plant wieder eine Gewerbeschau

Bilanz

Senden plant wieder eine Gewerbeschau

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    Vorsitzende Joachim Reck (rechts), Rainer Höhn (Mitte) sowie Kassierer Jörg Theimer haben bei der Versammlung des IHGV Bilanz gezogen.
    Vorsitzende Joachim Reck (rechts), Rainer Höhn (Mitte) sowie Kassierer Jörg Theimer haben bei der Versammlung des IHGV Bilanz gezogen. Foto: Angela Häusler

    In Senden soll es im Jahr 2018 wieder eine Gewerbeschau geben. Das plant der örtliche Gewerbeverband IHGV. Bei der Jahreshauptversammlung hat Vorsitzender Joachim Reck Bilanz für das Jahr 2015 gezogen.

    Die Gewerbeschau in zwei Jahren soll in erster Linie mit örtlichen Betrieben ablaufen. „Baldmöglichst“ sollen sich die Betriebe zur Teilnahme anmelden, sagte Verbandschef Reck, der auf viel Resonanz seitens der Unternehmen hofft. „Weißenhorn und Pfaffenhofen schaffen es, da sollten wir es doch auch schaffen“, sagte Reck. Angesichts der ungewöhnlich großen Gewerbe- und Handelsflächen in Senden würde der IHGV gerne eine besonders attraktive Gewerbeschau bieten.

    Die 120 Mitgliedsbetriebe haben sich im vergangenen Jahr unter anderem in Sachen Bürgerentscheid engagiert. Sowohl Zeit als auch Geld hätten die Mitglieder aufgewendet, als die Wähler im August 2015 darüber zu entscheiden hatten, ob der Bahnübergang im Stadtzentrum weiter existieren soll. Viele in der Hauptstraße ansässige Betriebe befürchteten Nachteile. Sie hatten Erfolg: Der Übergang bleibt offen.

    Der Fischmarkt nach Hamburger Vorbild kam gut an

    Auch eigene Veranstaltungen standen auf dem Programm. Zahlreiche Betriebe nahmen etwa an den beiden verkaufsoffenen Sonntagen teil. Parallel zum Krämermarkt in der City hatte dabei erstmals ein Fischmarkt nach Hamburger Vorbild auf dem Festplatz stattgefunden, der großen Anklang gefunden habe. Den Jugendkunstpreis, den der Verband in den vergangenen Jahren dem Sendener Kunstverein gestiftet hatte, werde es dieses Mal jedoch nicht geben, sagte Reck, da der Verband im Zusammenhang mit dem Bürgerentscheid sehr viele Ausgaben gehabt habe.

    Gedanken gemacht habe sich der Vorstand außerdem über die Umgestaltung der Innenstadt. Diesbezüglich habe es mehrere konstruktive Gespräche mit Vertretern der Stadt gegeben. Die Vorstellungen der Verwaltung deckten sich allerdings nicht immer mit denen der Händler, sagte Reck.

    Das gelte zum Beispiel für die Parkplatzsituation, mit der die ansässigen Betriebe im Moment „sehr unzufrieden“ seien. Etwa wegen der teuren Knöllchen fürs Falschparken auf rotem Pflaster, wo eigentlich keine Autos mehr abgestellt werden dürfen.

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