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Bellenberg: Wenn das Weihnachtsfest Familie und Heimat ersetzt

Bellenberg

Wenn das Weihnachtsfest Familie und Heimat ersetzt

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    Brhana Abrham hat sich ein geschmücktes Plastikbäumchen ins Zimmer gestellt. Es erinnert sie an die echten Christbäume in ihrer Heimat in Eritrea.
    Brhana Abrham hat sich ein geschmücktes Plastikbäumchen ins Zimmer gestellt. Es erinnert sie an die echten Christbäume in ihrer Heimat in Eritrea. Foto: Regina Langhans

    Am Sonntag, 29. Dezember, wird Brhana Abrham aus Bellenberg ihr weißes Kleid hervorholen, um es – christlich-orthodoxer Tradition entsprechend – zum Weihnachtsgottesdienst anzuziehen. Dieser findet in Ulm in der evangelischen Pauluskirche statt. Sie sei die Anlaufstelle aller christlichen Eritreer der Region, erzählt die 26-Jährige. Denn Weihnachten werde in ihrer eritreischen Heimat als großes Kirchenfest begangen: mit geschmückten Christbäumen in den Familien, Bescherung für die Kinder und vor allem einem drei- bis vierstündigen Gottesdienst.

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