Ein extrem hoher Prozentsatz von jungen Musikern mit Höchstwertungen – bei umgekehrt insgesamt sinkenden Teilnehmerzahlen: Der Neu-Ulmer Musikschulleiter Matthias Haacke sieht die fast unheimliche Leistungsdichte beim 54. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Das Tolle am Wettbewerb ist die Wechselwirkung, dass die Vorgaben so anspruchsvoll sind, dass Jugendliche zu enormen Leistungen motiviert werden.“ Umgekehrt möchte Haacke Eltern, Musikschülern und Lehrern wieder ins Bewusstsein rufen, dass auch hinter zweiten und dritten Preisen Talent und Fleiß stecken und dass sie ein erstrebenswertes und lohnendes Ziel sind.
Neu-Ulm