Sie soll das Zugpferd der Schwaben-CSU im Landtagswahlkampf geben, doch Beate Merk kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht heraus. In einem ARD-Bericht, der am Montag ausgestrahlt wurde, wird die bayerische Justizministerin offen der Lüge bezichtigt. Die Neu-Ulmerin weist alle Vorwürfe zurück. Für sie kommt der neue Ärger zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn das Verhältnis vieler Christsozialen im Kreis zu ihrer Spitzenkandidatin ist zuletzt deutlich abgekühlt.
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