Im Zuge der Arbeiten für den Ausbau der B10 zwischen Neu-Ulm und Nersingen wird die Verkehrsführung ab Montag, 19. Juli, wieder geändert. Zu wirklichen Vollsperrungen kommt es zwar nicht. Verkehrsteilnehmer müssen sich dennoch auf Umwege einstellen und damit auch mehr Zeit einplanen - und das für eine ganze Weile.
Wie das Staatliche Bauamt in Krumbach mitteilt, sollen an der A7-Anschlussstelle die Ampelanlagen abgeschaltet und die Linksabbiegespuren gesperrt werden. Anschließend würden die Ampelanlagen abgebaut werden.
Dies sei zwingend nötig, damit der südliche Teil der Anschlussstelle umgebaut werden kann. Im Anschluss daran würden die Umbauarbeiten am nördlichen Kreuz der Anschlussstelle folgen.
Für den Verkehr haben die Bauarbeiten an der B10 folgende Auswirkungen
Verkehrsteilnehmer, die von der A7 kommen - egal, ob aus Richtung Würzburg oder Füssen - und nach Nersingen wollen, werden nach rechts, über die B10 bis zur Anschlussstelle Burlafingen weitergeleitet. Von dort geht es dann wieder über die Anschlussstelle Burlafingen zurück auf die B10 nach Nersingen.
Verkehrsteilnehmer, die von Neu-Ulm kommend von der B10 auf die A7 in Richtung Würzburg oder Füssen fahren möchten, werden bis zum Kreisverkehr an der A7-Anschlussstelle bei Nersingen weitergeleitet. Über den Kreisverkehr geht es dann zu den jeweiligen Auffahrten zur A7.
Die Verkehrsführung soll bis voraussichtlich Ende Oktober so bleiben, heißt es. Die Umleitungen sollen entsprechend ausgeschildert werden. Um Verkehrsverzögerungen zu umgehen, können Ortskundige zu den Stoßzeiten zwischen Nersingen und Neu-Ulm auch die Maybachstraße über die Glockerau nutzen. (AZ)