Am Wahlabend hatte er noch von einer „50:50-Chance“ gesprochen, am Montag ging das Zittern weiter: Schafft Klaus Rederer (Grüne) aus Neu-Ulm über die Liste den Einzug in den Bayerischen Landtag? Am Tag nach der Wahl zeichnete sich ab, dass die Grünen in Schwaben die Zahl ihrer Mandate von drei auf sechs verdoppeln werden. Damit rückte für Rederer ein Sitz in greifbare Nähe. Allerdings fehlten am Montag noch aus mehreren Stimmkreisen die „zweiten Schnellmeldungen“, die im Bayerischen Landesamt für Statistik ausgewertet werden müssen – erst dann steht fest, welche Kandidaten Listenmandate errungen haben. Und das könne bis Dienstagabend oder sogar bis Mittwoch dauern, teilte ein Sprecher des Landesamts mit.
Auszählung