Roggenburg Wilfried Hiller fand seinen Weg, seinen „Stil“. Noch bedeutsamer: Er hielt ihn durch, gegen alle Kritik und Animositäten, die ihm so mancher aus der hehren „Fachwelt“ entgegenbrachte. Die Zeit, in der Hiller seine ersten Gehversuche als Komponist unternahm, war gegenromantisch und sachlich. Hiller: „Musik durfte nicht schön sein, durfte nicht in den Bauch gehen und musste fast abstoßend sein, um anerkannt zu werden.“ Nicht selten bekam der junge Komponist zu hören: „Dein Stück ist mir suspekt.“
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