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Aufforstung im Weißenhorner Spitalwald

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Aufforstung im Weißenhorner Spitalwald

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    Stadtförster Max Miller kontrolliert das Wachstum der dreijährigen Buchensetzlinge.
    Stadtförster Max Miller kontrolliert das Wachstum der dreijährigen Buchensetzlinge. Foto: Braunwarth/Kreisspitalstiftung

    Die Kreisspitalstiftung Weißenhorn hat in ihrem Stiftungswald ein bisher landwirtschaftlich genutztes Grundstück mit einer Größe von 1,2 Hektar aufgeforstet. Der neu angelegte Mischwald ist in zwei Bereiche aufgeteilt, wie die Stiftung mitteilte. In einem Drittel wurden Buchen und Lärchen gepflanzt, auf den weiteren Flächen Eichen, Buchen, Hainbuchen und Linden. Im Osten und im Westen grenzt das neu angelegte Waldstück an den bestehenden Wald an, im Norden und im Süden wurde der Waldrand mit Schwarzdorn, Pfaffenhütchen, Schneeball und Liguster gestaltet. Wildkirschen sollen das Waldbild auflockern und Bienen und Vögeln üppige Nahrung bieten.

    Insgesamt wurden ungefähr 7000 heimische Bäume und Sträucher gepflanzt, die sowohl die CO2-Bilanz verbessern als auch Lebensraum für Tiere bieten. Im neu angelegten Waldstück steht der Stiftung zufolge nicht die Wirtschaftlichkeit im Fokus, sondern die nachhaltige und naturverträgliche Bestandspflege und Verjüngung der bestehenden Waldstruktur. Die Stiftung will mit dieser Aktion nach eigenen Angaben einen regionalen Beitrag gegen die weltweite CO2-Zunahme und die globale Erderwärmung leisten. „Leider konnten wir aufgrund der aktuellen Situation die Pflanzaktion nicht wie geplant mit Landrat Thorsten Freudenberger, Stiftungsdirektor Marc Engelhard und den Kindergartenkindern des Waldkindergartens St. Franziskus starten“, sagte der Weißenhorner Stadtförster Max Miller, der die Pflanzaktion organisiert und begleitet hat. Trotzdem freue er sich über den Abschluss der Arbeiten. Und er hofft auf gutes Wachstum für seine Setzlinge. (az)

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