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Ulm/Region: Suche nach Atommüll-Endlager: Bürger bei Infoveranstaltung ausgeschlossen

Ulm/Region

Suche nach Atommüll-Endlager: Bürger bei Infoveranstaltung ausgeschlossen

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    Demonstranten und Medienvertreter umringen BfE-Chef Wolfram König (im dunklen Mantel) vor der Dialogveranstaltung in der Ulmer Donauhalle.
    Demonstranten und Medienvertreter umringen BfE-Chef Wolfram König (im dunklen Mantel) vor der Dialogveranstaltung in der Ulmer Donauhalle. Foto: Alexander Kaya

    In einem Punkt sind sich alle einig: Atommüll muss so schnell wie möglich sicher gelagert werden. Raus aus den oberirdischen Zwischenlagern wie in Gundremmingen im Landkreis Günzburg. „Kein Beton und kein Stacheldraht kann die nötige Sicherheit herstellen“, sagte Wolfram König, der Leiter des Bundesamts für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) am Mittwoch in Ulm. Seine Behörde soll die komplizierte Suche nach dem besten und sichersten Ort überwachen. Dieser Ort könnte am Rand der Schwäbischen Alb liegen – die Tonschichten dort eignen sich nach den Erkenntnissen einer Studie aus dem Jahr 2006 als Wirtsgestein, in dem radioaktiver Abfall für eine Million Jahre sicher gelagert werden könnte. Doch auch andere Regionen in Deutschland kommen in Frage.

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