Biberberg Peter Dürrschmidt ist wieder zurück in der Heimat. Mehrere Fotos und ein leichtes Hinken hat er von seinem „Abenteuerausflug“ in die Steiermark mitgebracht. Obwohl: „Meine Maschine und meine Klamotten sind immer noch absolut verdreckt“, sagt der 28-Jährige mit einem breiten Grinsen. Sowohl die Prellungen als auch der angetrocknete Schlamm stammen vom Erzbergrodeo, der weltweit größten Motorrad-Offroad-Veranstaltung. Sie gilt als eines der härtesten Renner der Welt. Gemeinsam mit insgesamt 1800 Startern aus 38 Nationen startete Dürrschmidt beim viertägigen Hard-Enduro-Spektakel (siehe Infokasten) zunächst im „Prolog“ genannten Ausscheidungslauf. Dabei müssen 17 Kilometer so schnell wie möglich gefahren werden. „Die Fahrer starten einzeln im Zehn-Sekunden-Takt“, berichtet Dürrschmidt, und „dann geht’s volle Lotte mit bis zu 160 Stundenkilometern“. Das eigentliche Rennen, den „Hare Scramble“, zu Deutsch etwa: Hasen-Gedränge, erreichten dabei nur die 500 schnellsten Fahrer – unter ihnen der
Abenteuer