Landkreis Neu-Ulm: Erste Schäden sichtbar: Was das Hochwasser im Kreis Neu-Ulm angerichtet hat

Plus Die Pegel sinken langsam. Doch wenn sich das Wasser zurückzieht, werden die Schäden sichtbar. Ein erster, nicht vollständiger Überblick, was im Kreis Neu-Ulm angerichtet wurde.

VonMichael Kroha

Zumindest vorerst sinken die Pegel im Landkreis Neu-Ulm. Doch wenn sich das Wasser nach und nach zurückzieht, werden die ersten angerichteten Schäden neben all den überfluteten Straßen und vollgelaufenen Kellern sichtbar. In Weißenhorn stand das Wasser bis zu 30 Zentimeter hoch in einem Supermarkt, in Senden ist die neue Dreifachturnhalle in Mitleidenschaft gezogen worden. Was noch alles? Ein erster, sicherlich nicht vollständiger Überblick der bislang bekannten Hochwasserschäden.

Sendens Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf (CSU) informierte am Montagvormittag in einer Mitteilung über die Hochwasserlage: Der Stadtpark und die Ortsstraße hätten zeitweise gesperrt werden müssen. An der Illersäge musste ein Bewohner zeitweise sein Haus verlassen. Schäden seien bisher von der Minigolfanlage im Stadtpark und aus dem Heiningsaal (Wasser im Keller) gemeldet worden. Doch auch die neue Dreifachturnhalle sei in Mitleidenschaft gezogen worden. Wie der Totalunternehmer der Stadt am Samstagnachmittag mitgeteilt habe, sei die Bodenplatte beschädigt worden. Die Firma sei derzeit damit beschäftigt, Ursache und Ausmaß zu untersuchen. Sicher sei bereits, dass sich der für Oktober vorgesehene Bezug der Halle deutlich verschieben wird.

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