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Ulm
15.02.2021

Corona halbiert den Gewinn von Liqui Moly aus Ulm

Ernst Prost: „Auch an uns gehen die aktuellen Entwicklungen nicht spurlos vorbei, die wirtschaftlichen Konsequenzen werden brutal sein.“
Foto: Alexander Kaya

Von der Pandemie blieb auch der Schmierstoffspezialist Liqui Moly aus Ulm nicht verschont. Doch es gibt auch gute Nachrichten von Firmenchef Ernst Prost.

Corona beutelte auch das erfolgsverwöhnte Unternehmen Liqui Moly aus Ulm. Wie das Unternehmen von Geschäftsführer Ernst Prost miteilt, stieg zwar der Umsatz um 7,1 Prozent auf einen neuen Rekordwert. Aufgrund eines millionenschweren Investitionsprogramms ging der Ertrag laut Pressemitteilung aber deutlich zurück.

Prost gibt sich trotzdem zuversichtlich: „Durch unsere energischen Maßnahmen wachsen wir weiter und schreiben immer noch schwarze Zahlen. Unser solides Wirtschaften der vergangenen Jahre ohne Bankverbindlichkeiten hilft uns bei der Bewältigung der Folgen der Krise.“

Der Umsatz von Liqui Moly stieg

Der Umsatz von Liqui Moly stieg im Jahr 2020 um 7,1 Prozent auf 611 Millionen Euro. Angesichts der verheerenden Auswirkungen der Pandemie auf die weltweite Konjunktur und dem Rückgang des weltweiten Verbrauchs von Öl und Treibstoff sei das ein "großartiger Erfolg". Der Ertrag halbierte sich auf 25 Millionen Euro – auch weil der Mittelständler aus Ulm während der Krise fast 45 Millionen Euro in Marketingmaßnahmen investierte. Zusätzlich seien mehr als 100 neue Mitarbeiter eingestellt worden. Damit liegt die Zahl der Beschäftigten bei 989 zum Jahresende 2020. Prost: „Wir haben auf Angriff gesetzt und uns so von unseren Mitstreitern abgehoben."

Firma aus Ulm hat viel eigenes Geld

Durch eine solide Ausgangslage des Unternehmens, einer Bilanzsumme von 208 Millionen Euro sowie einer Eigenkapitaldecke von 168 Millionen Euro und einer dazugehörigen Eigenkapitalquote der Liqui Moly GmbH von über 80 Prozent, besaß der Schmierstoffspezialist nach Firmenangaben genügend Kraft, ohne Fremdkapital und Kreditlasten die notwendigen Investitionen zu tätigen.

Prost bekräftigt, dass Liqui Moly eine weitaus höhere Umsatzsteigerung hätte erreichen können. „Wir spürten in allen Bereichen die Mangelwirtschaft aufgrund von Corona, Lockdown Kurzarbeit und Home-Office bei unseren Vorlieferanten. Uns fehlten Rohstoffe, Verpackungsmaterialien, Etiketten, Verschlüsse und auch die Logistik sowie Frachtkapazitäten gingen spürbar zurück“, so der Geschäftsführer.

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Corona-Zulage und Spenden im Wert von 5,5 Millionen Euro

Eine Coronazulage für alle Beschäftigten sowie Produktspenden im Wert von mehr als 5,5 Millionen Euro an Feuerwehren, Rettungsdienste, Erste-Hilfe-Organisationen und andere gemeinnützige Organisationen gehörte zum Pandemie-Jahr ebenfalls dazu.

Anders als in den Jahren zuvor stieg der Umsatz in Deutschland diesmal stärker als im Export. Dennoch verzeichnet auch der Export ein stabiles Wachstum, wie beispielsweise das Geschäft in den USA und Kanada.

2019 waren Juli und August Rekordmonate mit jeweils knapp 60 Millionen Euro Umsatz. Auch die Umsätze im November und Dezember 2020 gehörten zu den besten der Unternehmensgeschichte. Ernst Prost ist sich sicher, eine sehr gute Startposition für das Jahr 2021 innezuhaben und so die Rekordumsätze wieder erreichen oder gar übertreffen zu können: „Wir ernten dieses Jahr die Früchte unserer Werbeoffensive aus dem Jahr 2020 und geben auch 2021 Vollgas.“ Für den weiteren Wachstumskurs plant der zur Würth-Gruppe gehörende Schmierstoffhersteller weitere Investitionen vor allem in der eigenen Logistik. (AZ)

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