Größer, wichtiger – und in Gefahr?
Die Wilhelmsburg-Kaserne verändert sich, die Nato-Aufgabe bringt eine neue Perspektive. Welche Folgen die Generale für Standort, Stadt und Bürger sehen.
Die Wilhelmsburg-Kaserne wächst – und sie wird internationaler. Jürgen Knappe, Befehlshaber des Ulmer Kommandos, erkennt in der Entwicklung einen großen Vorteil für den Stützpunkt. Befürchtungen zur Sicherheit von Kaserne und Stadt teilt er nicht.
Die umfangreichen Baumaßnahmen, die derzeit in dem Militärkomplex an der Stuttgarter Straße laufen, und das neue Nato-Kommando, das in der Donaustadt angesiedelt wird (wir berichteten), hängen zusammen. „Das ist sicherlich ein Grund, warum man sich für Ulm entschieden hat“, sagte Klaus Habersetzer am Dienstag. Der 60-Jährige ist Chef des Stabes des Multinationalen Kommandos Operative Führung. „Es ist auch ein vernünftiger Umgang mit Steuergeldern“, kommentiert Habersetzer. Seit Jahren wird in der Wilhelmsburg-Kaserne gebaut, 61 Millionen Euro kosten die Maßnahmen. Rechnet man die Projekte im Bundeswehrkrankenhaus und in der Rommel-Kaserne in Dornstadt dazu, investiert der Bund 130 Millionen Euro.
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